ie Beine baumeln lässig im Wasser, leichte Wellen versetzen das Board in eine sanfte Auf- und Abwärtsbewegung, während der Blick auf die atemberaubende Uferlandschaft fällt. Viele Camper lieben See und Meer und suchen auf ihren Trips die Nähe zum Wasser. Jetzt ein Foto, um den Moment festzuhalten. Doch der Griff nach dem Handy geht schief, es verabschiedet sich in den Tiefen des Sees – der Urlaub wird teuer.
Manchmal sind es kleine Helferlein, die uns Wasserratten vor Momenten wie diesen schützen. Hätte der imaginäre Wassersportler zum Beispiel eine wasserdichte Handy-Umhängetasche von Fidlock dabeigehabt, wäre ihm wohl einiges an Ärger erspart geblieben. Neben dem richtigen Equipment gibt es praktische Gadgets, die das Wassersporterlebnis erhöhen. Schutz vor Feuchtigkeit ist dabei ein großes Thema, aber nicht nur. Das Spektrum reicht von aufblasbaren Sportgeräten bis hin zu wasserdichtem Zubehör und mehr Komfort nach dem eigentlichen Aktivsein. In der August-Ausgabe von Reisemobil International hat die Redaktion Wassersport-Zubehör für Camper unter die Lupe genommen. Ergänzend dazu sind hier die Must-haves, damit der Tag am Meer einfach perfekt wird. Der Reihe nach:
Abenteuer, Spaß und Action mit SUP-Board, Faltboot und Co.
Ohne entsprechendes Sportgerät, kein Abenteuer-Feeling. Aufblasbare Boote, Kajaks oder SUPs versprechen Spaß und Aktivität in der Natur. Vorteil: Aufblasbare Sportgeräte nehmen an Bord kaum Platz in Anspruch und sind vom Gewicht noch im Rahmen:
Helinox: Play
Konzentrieren und zielen, lachen, jubeln oder trösten – und dann ausgepowert und glücklich in den Campingstuhl fallen. Helinox neueste Produktkategorie Play bietet packbare Outdoor-Spiele für den nächsten Strandbesuch.
Darunter folgende Outdoor-Spiele:
Das passende SUP-Board finden
Wir haben mit den Experten von SIREN SUPsurfing gesprochen, worauf gerade Einsteiger beim Kauf eines SUP-Boards achten sollten. Die Wahl des richtigen Boards richtet sich hauptsächlich nach dem Einsatzgebiet. Ein langes Board für Touring oder Race ist spurtreu und am besten für lange Touren und Geschwindigkeit geeignet, lässt sich aber schwerer wenden. Kürzere Allround Boards sind dagegen wendig und dadurch eher für gemütliche kurze Ausflüge gedacht, oder aber für Wildwasser und Welle. Je breiter ein Board ist, je kippstabiler wird es. Gutmütigere Allround Boards haben deshalb um die 80 cm Breite. Legst du Wert auf Schnelligkeit, wählst du ein schmaleres.
Aufblasbare SUP-Boards bestehen hauptsächlich aus PVC und werden aufgepumpt. Sie sind deutlich robuster und platzsparender als Hardboards, aber auch weniger steif und somit langsamer. Laut den Experten von Siren SUP sind die meisten Menschen, die gemütlich Herumschippern oder kleinere Touren unternehmen wollen mit einem Allround Board gut beraten. Diese sind breit, nicht länger als 3,6-Meter, kippstabil und wendig und decken so die meisten Einsatzgebiete ab. Wer längere Touren paddeln möchte und schon etwas Erfahrung gesammelt hat, kann zu einem spurtreuen und schnelleren Touring-Board ab ca. 12 Fuß Länge greifen. Mehr Infos unter www.i-sup.de
Schutz vor Feuchtigkeit, Salz und Sand
Schutz vor Feuchtigkeit ist bei Wasseraktivitäten ein großes Thema. Sensible Geräte und persönliche Dinge sollen auch bei mehrstündigen Paddeltouren trocken bleiben – oder das feuchte Equipment anschließend entsprechend verstaut werden können.
