> Reise Département Cantal in der Auvergne

Wo das saftigste Gras Frankreichs wächst

03.10.2024
Text: Mick Palarczyk und Paul Smit | Bild: Mick Palarczyk und Paul Smit

Das in der Auvergne gelegene Département Cantal besitzt keine große Stadt, dafür aber viele Campingplätze. Und eine zerklüftete Vulkanlandschaft mit Kühen, die zumeist ausgesprochen höflich behandelt werden.

Claire schaut sich um und nickt ihren Freundinnen aufmunternd zu. Seit sie und ihr Damenclub in Allanche kurzerhand aus dem Auto geschmissen wurden, sind sie alle total nervös. Aus gutem Grund, denn sämtliche Knechte des Dorfes sind gekommen, um sie zu sehen. Claire bemerkt, dass die Jungs rote Halstücher und alberne Mützen tragen. Sie wollen anscheinend beeindrucken, und das verheißt nichts Gutes. Mit einer lächerlichen rot-weiß-blauen Schleife zwischen ihren Pobacken lenkt Daphne die Aufmerksamkeit auf sich, während Emilie nervös am Ginsterstrauch knabbert. Die Jungs können ihre Hände nicht mehr bei sich behalten und fangen an zu schieben und zu ziehen. Es läuft darauf hinaus, dass die Damen mit voller Geschwindigkeit durch die Hauptstraße des Dorfes rennen. Festliche Musik ertönt und überall klatscht man ihnen vom Trottoir aus zu. Die Transhumance, der Almauftrieb der Kühe in die Berge von Allanche, hat begonnen.

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Würdevolle Damen

Umgeben von einer ockergelben Wolke sehe ich Claires Kuhherde aus dem Dorf fliehen, auf dem Weg zur wohlverdienten Ruhe der Planèzes, den höher gelegenen Wiesen des Cantal. Dort bleiben sie bis Oktober in der Nähe einer der vielen Burons (Hirtenhütten) der Region.

Vor nicht allzu langer Zeit waren diese Hütten im Sommer von den Hirten bewohnt, die vor Ort Käse herstellten. Leider passiert das nur noch an wenigen Stellen. Hirte Bernard, einer der letzten traditionellen Käser, spricht seine Salers-Kühe liebevoll mit Mesdames an. „Mit ihren majestätisch geschwungenen Hörnern und ihrer würdevollen Erscheinung sieht man sie ganz natürlich als Individuen.“ Bernard ist daher mit dem Umgang der Damen in Allanche nicht ganz zufrieden. „Besonders gegen das Binden der Schleifen wehren sie sich manchmal heftig. Das sind Charaktere, die nicht mit sich spaßen lassen.“

Sie sind auch nicht leicht zu melken. Der Hirte muss zuerst das Kalb zur Mutterkuh lassen. Nach einem Begrüßungsritual mit Nasenreiben löscht das Kalb seinen Durst und erst dann darf der Hirte seinen Anteil bekommen. Bernard gräbt sich liebevoll mit seiner Hand durch Claires dickes, rotbraunes Fell. „Das ist natürlich eine zeitaufwändige und umständliche Art der Milchproduktion. Aber es gibt einen großen Respekt zwischen Mensch und Tier. Und das ist mir wichtiger als alles Geld der Welt.“

Es stellt sich heraus, dass Bernard im Winter, wenn die Kühe unten im Tal im Stall stehen und die Schneestürme um sein Haus heulen, sich mit der Erdgeschichte seiner Heimat befasst. Gemeinsam laufen wir eine Weile auf der Planèze, wo das Gras im Wind tanzt. „Wenn ich im Sommer alleine herumwandere, versuche ich mir oft vorzustellen, wie es hier vor acht Millionen Jahren aussah.“

Bernard lässt seinen scharfen Blick über das grüne Plateau schweifen. „Stellen Sie sich das mal vor: Kein wogendes Gras, keine Butterblumen oder summende Bienen, keine Lerchen. Diese ganze sanft abfallende Ebene ist ein riesiger rotglühender Lavastrom. Dort am Horizont, mitten im Cantal, schießt eine donnernde Explosion eine Rußwolke in den Himmel. Es entsteht ein grotesker schwarzer Pilz. Wasserdampf in der Atmosphäre haftet an den Rußpartikeln und es beginnt zu regnen. Aber in dem Moment, in dem die Wassertropfen auf den heißen Lavaschlamm unter unseren Füßen treffen, zerplatzen sie in Dampfwolken.“

Fasziniert lasse ich mich von den Worten des Hirten mitreißen. Für Minuten sind das grüne Gras und der blaue Himmel verschwunden und wir sind umgeben von zischenden Dämpfen, schwappenden Lavamassen und dem Geruch von brennendem Schwefel.

Als ich von Allanche zum Campingplatz Lac de la Siauve zurückfahre, gehen mir Bernards eindrucksvolle vulkanische Geschichten durch den Kopf. Sie helfen mir zu erkennen, dass das gesamte Cantal in Wirklichkeit ein einziger monströs großer Vulkan ist, dessen Silhouette ich während der Fahrt links am Horizont sehe. Mit einem Durchmesser von 65 Kilometern hat er eine doppelt so große Oberfläche wie der Ätna und ist damit der größte Vulkan Europas. Die Eruptionen endeten vor vier Millionen Jahren.

Der hinter Murat liegende Hügel, der von einer großen Marienstatue gekrönt wird, ist aus Basalt. An den steilsten Stellen sind die sechseckigen Basaltsäulen zu erkennen.
Foto: Mick Palarczyk und Paul Smit

Orgel und Elefantenbeine

Camping Lac de la Siauve liegt am Stausee der Dordogne in der Nähe von Bort-les-Orgues. Das Wetter ist warm, und so verbringe ich einen faulen Vormittag am Sandstrand und genieße das Mittagessen im Restaurant des Campingplatzes.

Nachmittags fahre ich auf Bernards Rat hin nach Bort-les-Orgues. Orgues bedeutet Orgel. Und die größte Orgel der Region befindet sich bei Bort in der Talwand der Dordogne: ein Hang aus perfekten sechseckigen Basaltsäulen. „Sie werden dort in das Herz der Lavaströme sehen können“, hatte Bernard vorausgesagt. „So wie eine nasse Schlammoberfläche zu sechseckigen Blöcken austrocknet, so erstarrt die Lava in der gleichen Form.

Die Orgelpfeifen liegen teilweise frei, und so kann man in die Felswand eindringen: als würde man zwischen den Beinen einer Elefantenherde hindurchkriechen. Bort liegt am äußersten Rand des riesigen Vulkans. Ich würde jetzt gerne den Kern sehen. Denn im Zentrum des Cantal-Vulkans befindet sich der spektakuläre pyramidenförmige Lavapfropfen des Puy Mary.

Der bei Touristen beliebte und gleichzeitig markanteste Berg des Cantal ist der pyramidenförmige Puy Mary.
Foto: Mick Palarczyk und Paul Smit

Von dort aus erstrecken sich strahlenförmig die gewaltigen erstarrten Lavaströme, die nun die Hochwiesen bilden. Eiszeitgletscher haben Täler darin geschnitzt, und die Verbindungen zwischen diesen Tälern, die wie Speichen in einem Rad um den höchsten Gipfel liegen, waren schon immer sehr schwierig. Dadurch haben sie jeweils ihren eigenen Charakter; manche sind schroff und erinnern an Schottland, wie das Tal der Impradine, in anderen überwiegen dichte Buchenwälder oder charmante Dörfer.

Die Buchenwälder oberhalb des Vallée de Mandailles, in der Nähe von Le Courpou Sauvage, haben bei Nebel etwas Märchenhaftes, gar Mystisches an sich. Aber auch ohne Nebel regen die stämmigen, alten Bäume die Fantasie an. Wanderer, die ihren Weg durch die Buchenwälder finden, wandeln hier wie durch eine andere Welt.
Foto: Mick Palarczyk & Paul Smit

Ein solches Tal ist das von Jordanne. Nach dem Familiencamping von Bort, auf dem ich mich nach der Hinfahrt niedergelassen hatte, bevorzuge ich nun einen kleinen Bauerncampingplatz, denn schließlich bin ich ohne Kinder unterwegs. Der Camping à la ferme Du Perruchet bei Saint-Julien-de-Jordanne bietet genau das, was ich suche. Mein Zelt blickt auf einen kleinen Fluss, in dem man zwar nicht schwimmen, aber planschen kann, und auf die grünen Berge dahinter.

In diesem Tal war jahrhundertelang Basalt das wichtigste Baumaterial. Die grün bemoosten und mit gelb-weißen Algen bewachsenen Steine verleihen Scheunen, Bauernhöfen, Kirchen und ganzen Städten den Anschein, als wären sie ohne menschliches Zutun aus der Landschaft aufgegangen. Dieses organische Erscheinungsbild wird durch die Dachbekleidung mit Lauzes noch verstärkt: grobe, in Schuppen verlegte Platten, die wie eine dicke, graue Reptilienhaut die Gebäude zu schützen scheinen.

Die Basaltsteinkirche von Saint-Jean-de-Dône, weiter unten im Jordannetal, ist ein solches Bauwerk, das anscheinend von der vulkanischen Erde selbst hervorgebracht wurde. Es liegt auf einem Dorfplatz, umgeben von hohen Bäumen und einem Friedhof, auf dem Schafe weiden. Die schwere Kirchentür steht einladend offen, ein hölzernes Pendeltor hält die Schafe fern. Im Inneren zieht sich ein himmelblaues Gemälde, das mit Hunderten von Sternen gesprenkelt ist, über die gesamte Länge des Kircheninneren. Während ich es betrachte, kommt ein Besucher auf mich zu. „Ich denke, die Cantalianer haben ein Faible für Sterne. Es muss an der klaren Bergluft liegen. Dann kann man nachts zwischen Kühen oder Schafen endlos in andere Welten starren.“

Der Besucher mit schelmischen Augen und flachsfarbenem Bart stellt sich als Lucien vor, ein Hobbyhistoriker aus dem benachbarten Aurillac. Er entpuppt sich als die Art begeisterter Erzähler, die ich gerne als Geschichtslehrer gehabt hätte. Er fragt, ob ich den großen Helden der Gegend, Gerbert von Aurillac, kenne. „Vor tausend Jahren hat er als kleiner Junge hier im Tal Schafe gehütet.“

Foto: Mick Palarczyk & Paul Smit

Genie des Cantal

Lucien führt mich zur Kirche hinaus. Nach einem kurzen Spaziergang blicken wir auf eines der schönsten Täler des Cantal. Ein Mosaik aus grünen Wiesen und Hecken, üppig gesprenkelt mit dem gelb blühenden Ginster. Über uns erhebt sich die schwarze Silhouette eines Vulkankegels. „Im 10. Jahrhundert stand dieses Tal unter der Obhut der Mönche von Aurillac. Bei einem Abendspaziergang begegneten sie dem kleinen Schäfer Gerbert und stellten fest, dass er sich mehr für die Sterne als für seine Schafe interessierte. Sie luden ihn in die Studienräume der Abtei ein, die er auf Jahre hinaus nicht verlassen würde.

Gerberts Wissensdurst erwies sich als unersättlich und schließlich beschloss der Abt von Aurillac, ihn ins maurische Spanien reisen zu lassen. Dort vermittelten arabische Astronomen und Mathematiker dem Hirtenjungen einen Blick auf die Welt, von dem christliche Wissenschaftler damals nicht einmal zu träumen wagten. Als Gerbert schließlich in das rückständige christliche Europa zurückkehrte, fand er eine von Angst erfasste Gesellschaft vor.

Ursache: Das Jahr 1000 nähert sich und das Ende der Zeit wird als nahe angesehen. Bewaffnet mit seinen arabischen Kenntnissen bekämpfte Gerbert die Angst mit Vernunft. Er begann, an Schulen und Universitäten zu unterrichten. Mit Himmelskugeln und anderen selbstgebauten Geräten zeigte er seinen staunenden Schülern, wie vorhersagbar sich die Sterne und Planeten bewegen. Er konstruierte Rechenmaschinen und war derjenige, der die plumpen römischen Ziffern durch die arabischen Ziffern ersetzte, die wir heute noch verwenden. Sein Ruhm wuchs. Könige und Kaiser kamen, um ihn um Rat zu fragen. Und 991 schaffte es der bescheidene Volksjunge sogar zum Erzbischof von Reims.“

Von Luciens Faszination entfacht, beschließe ich, mit ihm nach Aurillac zu fahren, um die ehemalige Abteikirche zu besichtigen. In der Nähe, am Ufer der Jordanne, steht eine imposante Statue des Genies des Cantal aus dem 19. Jahrhundert. Lucien zeigt auf ein Relief auf dem Sockel. Das Bild zeigt Gerbert als Schäferjungen inmitten seiner Herde, der mit einem Teleskop den Himmel absucht. „Ein Instrument, das erst sechshundert Jahre später erfunden wurde“, lacht Lucien, „aber diese kleine Geschichtsfälschung muss man den Machern nachsehen. Gerbert wurde 999 zum Bischof von Rom gewählt. Der Papst des Jahres 1000, das war ein französischer Schäfer! Und darauf sind wir Cantalianer natürlich sehr stolz.“

Das Schloss Vixouze in der Nähe von Polminhac stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert, wurde aber zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert umgebaut und erweitert.
Foto: Mick Palarczyk & Paul Smit

Infobox

Info Cantal

Großstädte sucht man im Cantal vergeblich. Aurillac, die Hauptstadt, hat nur 26.000 Einwohner. Im Westen ist Salers, eine wunderschön erhaltene mittelalterliche Stadt, die fast vollständig aus Vulkangestein erbaut wurde. Auch das nahe gelegene Tournemire mit seiner Altstadt und dem Schloss Anjony verdient das Prädikat „Plus Beaux Villages de France“. Weiter westlich liegt Laroquebrou an der Cère, über dem sich die Burg erhebt. Südwestlich von Aurillac überrascht Marcolès mit seinen wunderschön restaurierten Straßen und Fassaden. Im Süden hat Raulhac einen mürrischen Bergcharakter, aufgrund seines grauen Steins, umgeben von sechs Burgen. Murat im Osten fühlt sich wie Salers eher wie eine Stadt als wie Dorf an.

Office de tourisme Destination Haut Cantal
1 Avenue Fernand Brun, F-15400 Riom-ès-Montagnes, Tel.: 0033/0471780737,
tourisme@destinationhautcantal.fr, www.auvergne-destination.com

Auberge de la Tour
Etwas außerhalb des Kerns der Monts de Cantal, aber in der Nähe von Aurillac. Das Dorf Marcolès ist allerdings einen Besuch wert. Auch wenn Sie nur zum Abendessen dort hingehen, lohnt sich der Umweg, und der Michelin-Stern ist verdient. Man kann hier auch übernachten. Place de la Fontaine, F-15220 Marcolès, www.aubergedela-tour.com

La Diligence
Das direkt im Zentrum von Salers gelegene kleine Restaurant samt Bar bietet in einer wunderschönen Kulisse und einmaliger Atmosphäre typisch regionale Spezialitäten. Gästen wird dringend empfohlen zu reservieren, nur telefonisch möglich. Nur von April bis November geöffnet. Rue du Beffroi, F-15140 Salers, www.ladiligencesalers.com

L’Arsène sur Cour
Modernes, urbanes Ambiente zwischen Natursteinmauern mit Terrasse. Das Restaurant ist bekannt für seine Fondues und seine guten Preise. 18, rue Arsène Vermenouze, F-15000 Aurillac,
www.aurillac-restaurant.com

Speiseterrasse Les Burons de Salers
Und dann etwas ganz anderes: die regionale Spezialität der Bauernkäsereien. La Truffade ist ein traditionelles Gericht aus frischem, lokalem Käse und Kartoffeln, das in einer großen Pfanne gekocht wird. Hier können Sie so viel essen, wie Sie möchten, und das draußen unter Sonnenschirmen mit einer fantastischen Aussicht. Nur mittags, von Mai bis September geöffnet. Reservierung erforderlich. Sie sind hier unter Franzosen. Route du Puy Mary, F-15140 Salers (GPS 45.154817, 2.536227), www.buronsdesalers.fr

Museen

Transhumance von Allanche
Das Ende der Transhumanz (der Umzug der Salers-Kühe in die Winterquartiere) wird im Mai eines jeden Jahres mit der Fête de l’Estive in Allanche gefeiert. Es ist möglich, die Kühe bei einem Spaziergang von ihren Sommerweiden zu begleiten, www.hautesterrestourisme.fr

Wandern
Mit seinen vielen Tälern unterschiedlicher Atmosphäre ist das Cantal ein ausgezeichnetes Wandergebiet. www.auvergne-destination-volcans.com

Käse essen
Der Cantal hat das saftigste Gras Frankreichs. Bei den Käsesorten handelt es sich nicht nur um den nach der Region benannten Cantal, dessen gereifte Version sehr schmackhaft ist (auf Französisch „sec“ genannt), sondern auch um den verwandten Salers, der strengere Anforderungen erfüllen muss. Der Höhepunkt der französischen Käsekunst ist Saint Nectaire, der im Norden hergestellt wird. Und nicht der aus der Fabrik (mit oranger Kruste), sondern der des Bauern (Graukruste). Der Geschmack ist einfach göttlich, aber der Geruch gewöhnungsbedürftig.

Enzianwurzellikör trinken
Das regionale Getränk des Cantal ist Gentiane de Salers, ein gelber Likör, der aus den Wurzeln des Enzians gewonnen wird. Dem Likör werden viele medizinische Eigenschaften nachgesagt. Bekannte Marken sind Suze, Avèze, Bellet und Bonnal.

Der Stein, aus dem die Stadt Salers erbaut wurde, ist schwarzer Basalt. Mit den zahlreichen Türmchen strahlt Salers etwas Freundliches aus.
Foto: Mick Palarczyk und Paul Smit

Campingmöglichkeiten im Cantal

Im Cantal gibt es zahlreiche Campingplätze. Hier ist eine Auswahl von vier.

Camping La Bedisse, 3 rue de la Bedisse, F-15800 Thiézac, Tel.: 0033/471470041, campinglabedisse@gmail.com, www.campinglabedisse.com, geöffnet: 1. April – 3. November, Größe 1,9 ha, 84 Touristplätze. Der Campingplatz liegt im Herzen der Monts du Cantal, nur wenige Gehminuten vom Dorf Thiézac entfernt, auf beiden Seiten des Flusses Cère. Die Stellplätze rund um den Fluss bieten einen schönen Blick auf die bewaldeten Hänge. Sie können im Fluss paddeln und angeln. Hunde sind an der Leine erlaubt, Wi-Fi auf dem gesamten Campingplatz. Vergleichspreis: ab 22 Euro.

Camping Municipal Le Mouriol, 7 route du Puy-Mary, Le Mouriol-bas, F-15140 Salers,
Tel.: 0033/471407309, camping.mouriol.salers@orange.fr, www.salers.fr/camping-mouriol-salers-cantal_fr.html, geöffnet: 6. April – 3. November, Größe 2 ha, 85 Touristplätze. Salers, dessen kommunaler Campingplatz dies ist, ist eine der schönsten Städte des Cantal. Die Stellplätze sind geräumig und abgegrenzt, aber in der Hochsaison sind die grünen Stellplätze für Zelte und Wohnwagen reserviert, und Camper bekommen einen weniger attraktiven Platz auf dem Gelände neben dem Sportplatz. Vergleichspreis: 21,50 Euro.

Camping à la ferme Du Perruchet, Le Perruchet, F-15590 Saint-Julien-de-Jordanne, Tel.: 0033/471479018, louis.valou@wanadoo.fr, www.campingalafermeduperruchet.blog4ever.com, geöffnet: 1. Mai – 30. September, 15 Touristplätze. In meinem Lieblingstal, dem Tal der Jordanne, liegt dieser Bauernhofcampingplatz an dem kleinen Fluss Jordanne. Kein Luxus und die Stellplätze sind nicht immer perfekt waagerecht, aber was für Plätze und was für Aussichten! Sehr ruhig, die Sanitäranlagen sind alt, aber sauber, und die Duschen sind heiß. Vergleichspreis: ab 20 Euro.

Camping Huttopia Lac de la Siauve, Rue du camping, F-15270 Lanobre, Tel.: 0033/471403185, checkout.huttopia.com/de/contact, www.europe.huttopia.com, geöffnet: 25. April – 22. September, Größe 10 ha, 148 Touristenplätze. Etwas weiter vom Herzen der Monts de Cantal entfernt, an einem See mit Strand, liegt der Campingplatz Huttopia. Er ist grün, an einem Hang gelegen, mit großen Terrassen und abgegrenzten Stellplätzen. Das Schwimmbad hat einen separaten Kinderbereich, es gibt ein Restaurant, der Campingplatz bietet zahlreiche Dienstleistungen an. Vergleichspreis: ab 23 Euro.

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