Die zehn Modelle des CaraOne verkaufen sich „wie geschnitten Brot“, untermauert Markenmanager Florian Hopp den Höhenflug von Weinsberg. Damit der Erfolg nachhaltig bleibt, soll eine zweite Baureihe nun noch weitere Kreise ziehen. In Aufbau und Konstruktion identisch zum CaraOne gibt sich der CaraTwo moderner und frischer im Interieur und setzt beim Dekor auf gelb und grau. Innen ersetzen glatte Klappen in Weiß die braunen und bringen so frischen Wind in die Gestaltung. Die Polster sind dreifarbig gestaltet und pfiffig geschneidert, da merkt man die Hand eines Designers. Die Polsterauswahl nennt sich ganz stylish Curry Yellow, Icewater oder Wildberry. An Oberschränken mangelt es ein wenig, da setzt Weinsberg auf offene Ablagen.
Der CaraTwo rollt auf einem BPW-Fahrwerk mit Längslenkerachse, hat ein GfK-Dach für reduzierte Hagelempfindlichkeit und Alu-Hammerschlag an den Seitenwänden. Bug und Heck sind in Glattblech ausgeführt. Die Ausstattung ist für einen Einsteiger ab knapp 11.000 Euro mehr als ordentlich: ausstellbare Fenster rundum, Baldachin mit Beleuchtung über der komplett eingerichteten Küche, eine Innenbeleuchtung in 12-Volt-Ausführung mit einem 240-Watt-Umformer, Kühlschrank mit 107 oder 145 Liter Volumen, Keramik-Kassettentoilette – die letzten beiden stammen von Dometic – um nur das Wichtigste zu nennen. Drei Pakete können diese Ausstattung noch preisgünstig abrunden. Den CaraTwo gibt es vorerst in vier Größen von 5,9 bis 7,2 Meter Aufbaulänge – mehr sollen folgen.