Aufgrund der Anordnung von Bund und Ländern, den Vertrieb von Kraftfahrzeugen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu untersagen, mussten alle Caravaning-Handelsbetriebe in Deutschland Mitte März temporär schließen. Infolgedessen brach die Liquidität in der Branche abrupt und in bisher unbekanntem Maße ein.
Der Deutsche Caravaning Handels-Verband (DCHV) und der Caravaning Industrie Verband (CIVD) begrüßen die Entscheidung der Bundesregierung und der Regierungen der Bundesländer, den Kfz-Handel wiederzueröffnen. „Das ermöglicht uns, die weiterhin vorhandene Nachfrage nach Freizeitfahrzeugen bald wieder zu bedienen und sichert unserer Branche überlebenswichtige Liquidität“, sagt Oliver Waidelich, Geschäftsführer des DCHVs. „Die Politik hat die Dringlichkeit der Problematik und die Wichtigkeit der Wiedereröffnung des Kfz-Handels für die Wirtschaft und zehntausende Beschäftige in Deutschland erkannt“, ergänzt Daniel Onggowinarso, Geschäftsführer des CIVDs.
Die Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes erfolgt unter strikten Auflagen hinsichtlich Hygieneregeln und physischem Abstand aller Personen, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und Kunden wie Mitarbeiter gleichermaßen zu schützen.
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