Zum 70-jährigen Jubiläum macht Tabbert mit dem neuen Einsteiger Senara sich selbst und der Kundschaft ein Geschenk – zum Modelljahr 2024 ersetzt er den Rossini und verdrängt damit einen weiteren großen Meister aus der Tabbert-Nomenklatur.
Vom geradlinig designten Mobiliar in hellen warmen Holztönen bis zu aktuellen Farben und Mustern für die Stoffe hat die Einrichtung mit ihrer modernen Formensprache sichtbar die Camper von Morgen im Blick. Aus der Palette von sechs Grundrissen stellt sich der mittelgroße 490 TD dem Profitest. Ein gut sieben Meter langer Zweipersonenwagen mit Rundsitzgruppe im Heck und französischem Bett neben dem Bad im Bug.
Dieser Senara steigt mit 26.000 Euro ein – so ganz wirklich ein Geschenk an die Kundschaft ist er erwartungsgemäß dann also doch nicht. Der Testwagen zeigt zudem nicht nur außen fast alles, was geht zum Jubiläum. Große Leichtmetallräder in Silber, Deichselabdeckung und Schwerlaststützen komplettieren den Auftritt, nur Glattblechwände hat der Testwagen nicht. Er ist auch innen sehr gut ausgestattet und maximal aufgelastet – was den Preis mit vier Paketen und diversen weiteren Extras weit über 30.000 Euro treibt. Auch bei Tabbert für einen mittelgroßen Einsteiger eine Menge Geld, die entsprechende Erwartungen weckt.
Ein sehr moderner Tabbert, der nicht weiter von jeder Retro-Idee zum Jubiläum entfernt sein könnte, und das im Einsteiger-Bereich, das kommt an. Stolz trägt der Senara neben dem Tabbert-Logo die Plakette „70 Years Handmade“ und innen „handcrafted in Germany“ – zwei „dezente“ Hinweise auf fast ein dreiviertel Jahrhundert deutsche Hand- und Wertarbeit. Ob der neue Tabbert die Erwartungen erfüllt und sich diesen Auftritt leisten kann, lesen Sie in der CCC Ausgabe 9/23. Der Test ist auch als separater Download verfügbar.
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