Der Vivaldi, bisher Tabberts zeitloser Bestseller, ist für 2019 mit hellem quer gemasertem Holz und weißen Möbelfronten modern, fast schon progressiv gestaltet. Er nimmt sich die Freiheit, diesem oder jener womöglich auch nicht zu gefallen. Im Profitest der Februar-Ausgabe von Camping, Cars & Caravans: der Tabbert Vivaldi 550 E.
Was hat der Tabbert Vivaldi 550 E zu bieten?
Klare Blockformen sollen im Wechselspiel mit weit gerundeten Kanten, so die Tabbert-Werbung, gar an modernes Bauhaus denken lassen. Zur neuen Optik kommt die aufgewertete Serienausstattung mit dem neuen Dometic-Kühlschrank der Serie 10 mit doppeltem Anschlag, der sich von beiden Seiten öffnen lässt. Besonders pfiffig im getesteten Vivaldi 550 E – hier steht der Kühlschrank rechts im Einstieg und er lässt sowohl von innen wie vom Vorzelt aus problemlos öffnen. Über das serienmäßige das Truma i-Net-System und die für die APP-Steuerung nötige Truma Combiheizung hinaus ist der Testwagen sehr umfangreich ausgestattet.
Von der Auflastung über drei Pakete mit zum Beispiel Alufelgen, Glattblech und Rahmenfenstern oder Kissen, Decken und Federtellern auf den Lattenrosten, Mikrowelle und 32“-Fernseher bis zur Markise reichen die Extras im Fahrzeug, die den Komfort, die Freude am Camping und leider auch den Preis erhöhen.
So kostet der Tabbert Vivaldi 550 E im Test 34.192 Euro – bei einem Einstiegspreis von 27.390 Euro auch für einen Tabbert der gehobenen Mittelklasse ein ansehnlicher Preis.
Infobox
Erfahrene Camper erwarten von einem Tabbert freilich mehr als gelungenes Design. Wie weit der neu komponierte Vivaldi in der technischen und praktischen Beurteilung überzeugt, lesen Sie in Camping, Cars & Caravans 2/2019.