Die luftigen Zeltcaravans sind derzeit stark im Kommen – sei es aus Abenteuerlust oder geringem Gewicht. Steffen Kratzert aus Ahlerstedt bei Hamburg nimmt sich nun der Zeltcaravans von Freebird an. Das Basismodell wird nach australischen und amerikanischen Qualitätsmaßstäben hergestellt. Das bedeutet: sauber versiegelte Kappnähte, aber auch hochwertige, UV-stabile, wasserdichte und atmungsaktive Stoffe, alles stabil konstruiert bei bester Belüftung. „Wir haben eine durchschnittliche Nutzung unter allen Witterungsbedingungen über zehn Jahre simuliert und das Freebird-Zelt hat auch schwerste Unwetter mit 100 Liter Regen pro Stunde in den Alpen innen trocken überstanden“, berichtet Kratzert.
Das Zelt mit 16 Millimeter Alu-Gestänge ruht auf einem Trailer bis 750 Kilogramm vom österreichischen Marktführer Pongratz und wird von Kratzert mit einem Ladesystem komplettiert. Anhänger und Ladesystem sind auf Euroboxen-Norm abgestimmt, was sich in der Praxis gut bewährt. Die Auf- und Abbauzeit soll unter fünf Minuten liegen, inklusive abkuppeln, ausrichten, entfalten und abspannen. Indem man sechs Schrauben löst, wird der Anhänger universell einsetzbar für andere Nutzlasten. Das Zelt könnte dann auch auf dem Dachträgern montiert werden.
Das Freebird-Campingzelt bietet ein Bettenmaß von 190 mal 240 Zentimetern und kostet 4.370 Euro plus Versand. Wer nur das Faltzelt als Dachzelt will, zahlt 1.490 Euro.