Tipp 1 – Den richtigen Stellplatz wählen
Ein schattiger Stellplatz an einem möglichst windexponierten Ort sorgt dafür, dass der Caravan sich nicht allzu stark aufheizt. Dabei gilt es, den Lauf der Sonne bei der Stellplatzwahl zu berücksichtigen.
Tipp 2 – Markise oder Sonnensegel
Eine Markise oder ein Sonnensegel mit UV-Schutz hält die Sonne von einer Seite des Wohnwagens fern und bietet zudem ein gemütliches und luftiges Plätzchen im Schatten.
Tipp 3 – Richtig Lüften
Tagsüber Tür und Fenster geschlossen halten und nur später am Abend, nachts und am frühen Morgen lüften, wenn die Temperaturen draußen niedriger sind als drinnen. Durchzug hilft bei der Abkühlung des Innenraum
Tipp 4 – Draußen Kochen
Draußen Kochen und im Sanitärgebäude beziehungsweise draußen Duschen vermeidet weitere Hitze und Luftfeuchtigkeit im Caravan.
Tipp 5 – Schutzanstrich fürs Dach
Für das Wohnwagendach gibt es einen speziellen UV-Schutzanstrich von CoolDry, der durch Reflektion des Sonnenlichts der Aufheizung des Caravans entgegenwirken soll. Auch beispielsweise über Fritz Berger bestellbar.
Tipp 6 – Fenster isolieren und verdunkeln
Die Fenster mit reflektierenden Themoschutzmatten oder Schutzhüllen aus dem Camping-Bedarf zu isolieren, hilft effektiv dabei, die Sonne auszusperren. Rollos innen nicht ganz schließen, um einen Hitzestau zu vermeiden.
Tipp 7 – Eine warme Dusche vor dem Schlafen
Vor dem Zubettgehen hilft eine körperwarme Dusche. Zu kalt duschen ist kontraproduktiv bei Hitze, da der Körper sich danach aufwärmt und man in Folge noch mehr schwitzt.
Tipp 8 – Füße kalt abduschen
Ein kaltes Fußbad erfrischt überhitzte oder schmerzende Füße und entspannt, was uns besser einschlafen lässt. Wohltuend ist es auch, kaltes Wasser über die Handgelenke laufen zu lassen.
Tipp 9 – Naturfaser-Kleidung
Bettwäsche und -kleidung aus Naturfasern, wie etwa Leinen, Seide oder Viskose, kühlen den Körper. Für ein extra frisches Gefühl kann die Schlafkleidung auch vor dem Anziehen eine Weile in den Kühlschrank gelegt werden.
Tipp 10 – Dachhauben-Ventilator
Ein Dachhauben-Ventilator sorgt für Luftbewegung.
Tipp 11 – Mobiler Ventilator
Ein kleiner Ventilator neben dem Bett sorgt für ein wenig Luftbewegung.
Tipp 12 – Verdunstungskälte erzeugen
Wird eine Schale mit Eiswürfeln vor den Ventilator gestellt, entsteht Verdunstungskälte, die durch den Ventilator im Raum verteilt wird. Der gleiche Effekt entsteht durch nasse Tücher, die mit etwas Abstand vor dem Ventilator aufgehängt werden. Nachts können nasse Tücher vor den offenen Fenstern helfen, den Caravan etwas herunterzukühlen.
Tipp 13 – Wärmflasche und Sprühflasche
Eine Wärmflasche mit eiskaltem Wasser gefüllt kühlt den Körper stellenweise ab, eine Sprühflasche mit kaltem Wasser gefüllt sorgt für kurze Erfrischung der Haut.
Tipp 14 – Kühlmatte für den Hund oder fürs Bett
Wer nachts schwitzt, könnte eine spezielle Kühlmatte fürs Bett austesten. Durch Druck gibt diese Kälte an den Körper ab. Die Matte regeneriert sich von selbst wieder, wenn der Druck weg fällt.
Tipp 15 – Minzöl und gekühlte Bodylotion
Ein paar Tropfen Minzöl im Shampoo sollen helfen, die Kopfhaut über längere Zeit frisch zu halten, auch wenn es draußen heiß ist. Sonnenmilch oder Bodylotion aus dem Kühlschrank ist beim Auftragen angenehm kalt auf der Haut.