Wie seine Geschwister hat der Altea eine Karosserie in der i-Shape-Form aus GfK-Polyester an Dach, Front und Heck sowie geprägtes Aluminium an den Wänden auf einem Al-Ko-Chassis. Diese bleibt quasi unverändert. Im Wohnbereich sollen intelligente Stauraumlösungen die Alteas noch besser machen. Das Möbelinterieur ändert sich nur behutsam. Die Oberschrankklappen werden verlängert und die Schubladen mit hochwertigen Auszügen und Griffen versehen. Am Küchenblock kommt eine doppelte Rückwand zum Einsatz, die das Kombirollo verbirgt. Hellere Holztöne und neue Textilien aus weicheren, aber haltbareren Stoffen runden das Bild ab.
In einigen Grundrissen kommt das neue Adria Ergo-Badezimmer mit versenkbarem Waschbecken zum Einsatz. Eine verbesserte elektrische Ausstattung, ein steuerbares Beleuchtungssystem und ein Bedienpanel erweitern die Technik, wie auch vorinstallierte Lautsprecher, Bluetooth-Verstärker und USB-Anschlüsse.
Der Altea bietet 2020 elf Grundrisse für den europäischen Markt und vier für Großbritannien mit Innenlängen von 4,3 bis 6,2 Metern. Ein neuer
Grundriss wird der 472 KP sein. Er bietet ein Heckbett, eine L-Sitzgruppe im Bug sowie eine modulare Kücheneinheit, die im Caravan oder außerhalb verwendet werden kann. Die Basispreise für den Altea sollen von rund 16.000 bis 19.000 Euro reichen. Ein preisreduziertes Comfort-Paket wird auch in der kommenden Saison die Ausstattung abrunden.