Ab dem 20. April gehen erste Bereiche des Hobby-Wohnwagenwerks unter strengen Hygienevorschriften wieder in Betrieb. Produktionsleitung, betriebliches Gesundheitsmanagement und Geschäftsführung verabschieden einen umfangreichen Maßnahmenkatalog, um das Ansteckungsrisiko für die Belegschaft so gering wie möglich zu halten.
Strikte Sicherheitsvorkehrungen
Die Zeit des Produktionsstopps hat das Unternehmen dazu genutzt, strikte Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. So soll die Belegschaft bestmöglich vor einer Infizierung mit dem Corona-Virus geschützt werden. In jeder Fertigungshalle sind Hygiene-Hot-Spots eingerichtet, die mit Gesichtsmasken, Schutzbrillen und Desinfektionsmitteln ausgerüstet sind. Produktionspläne und Abläufe sind neu organisiert, um die Einhaltung der Sicherheitsabstände zu ermöglichen. Viele Schutzvorrichtungen an kritischen Bereichen, neu eingerichtete Laufwege und nach Bereichen aufgeteilte Pausenzeiten stellen sicher, dass die Mitarbeiter die Vorgaben einhalten können. Wo das nicht machbar ist, ist das Tragen von Gesichtsmasken notwendig.
Gesichtsmaskenpflicht
„Gesichtsmasken müssen beispielsweise in den Waschräumen und auf den Fluren, vor der Stempeluhr und vor allem in engen Arbeitsbereichen getragen werden. Die Verhaltensregeln sind überall im Unternehmen sichtbar ausgehängt und wir werden sehr darauf achten, dass sich alle Mitarbeiter an die Vorgaben halten. Bezüglich unserer Maßnahmen haben wir uns mit dem Gesundheitsamt abgestimmt und die staatliche Arbeitsschutzbehörde war bereits bei uns im Werk“, sagt Christian Pahl, Verantwortlicher für das Ressort Arbeitssicherheit.