Die Außengrafik der neuen Mitteklasse aus Sinntal entspricht der Tabbert-Familienoptik. Feine hinten nach hinten hochgezogene Linien, dunkle Fenster- und Klappenrahmen, dazu das leicht ausgestellte Fold-Xpand-Heck für mehr Platz innen, die Cateye-Leuchten – alles da. Das Ganze rollt auf dem leichten Dyonic-Chassis aus hochfestem Stahl, mechanischer Schlingerdämpfer inklusive. Das begehbare 48 Millimeter starke Dach hat die schallisolierende Entkopplung der Deckschicht vom Aufbau mit einer Extralage weichem Schaum über der eigentlichen Isolierung. Nicht mehr ganz das klassische „Tabbertdach“, aber aufwändig gemacht. Innen ist der Cazadora modern eingerichtet. Klare Linien im zweifarbigen Design mit geraden hellen Kappen und Türen im dunkleren Korpus – sehr schick. Viel Licht, vor allem mit umfangreicher indirekter Beleuchtung, unterstreicht das Gefühl von gemütlicher Eleganz im neuen Tabbert.
Für Zwei und für die Familie
Mit sieben Grundrissen bietet die neue Linie eine breite Palette für reisende Paare wie Familien. Die Range reicht vom 460 E mit niedrigen Längsbetten und innovativem Kleider- und Wäscheschrank bis zum neuen Grundriss 700 KD mit Raumbad, Kinderzimmer, großer Winkelküche und Rundsitzgruppe. Alles in allem sollte der Cazadora also das Zeug haben, dem Da Vinci in allen Bereichen mit Erfolg nachzueifern. Die Preise für die neue Tabbert Mittelklasse starten bei knapp 26.000 Euro für den 460 E.
