Egal ob Bekannte, Freunde der Kids oder die Enkelkinder – wenn sich auf dem Campingplatz Besuch ankündigt, stehen viele Camper vor einem Problem. Denn nicht jeder Caravan ist groß genug, um zusätzliche Übernachtungsgäste aufzunehmen. Meist wird dann auf das Vorzelt ausgewichen, wo noch Platz vorhanden ist. Luftmatratzen oder Isomatten sind zwar schnell ausgelegt, doch wirklich bequem sind sie nicht. Eine Alternative, die mehr Komfort verspricht, sind Feld- oder Campingbetten. Sie sorgen für eine gewisse Distanz zum Untergrund, halten so Kälte und Feuchtigkeit fern.
Camping, Cars & Caravans hat drei Campingbetten ausprobiert: ein günstiges „klassisches“ Campingbett von Kaufland, die superleichte Liege Lite Cot Black von Helinox sowie das Etagenbett XL von Disc-O-Bed. Um eins gleich vorwegzunehmen – die Konzepte und Einsatzmöglichkeiten der Betten könnten unterschiedlicher nicht sein.
Helinox Lite Cot Black
Superleicht und superkompakt – das Helinox Lite Cot eignet sich auch für den Rucksack. Das Zusammenstecken der Alurohre gelingt durch die integrierten Gummizüge leicht, das Einbringen der Querspanten erfordert aber etwas Kraft.
Countryside Campingbett
Das günstige Campingbett von Countryside hat einen Klappmechanismus wie ein klassisches Feldbett. Auch wenn der Liegekomfort grundsätzlich nicht schlecht ist, kann die Qualität der Scharniere und die Befestigung der Querstreben die Tester nicht ganz überzeugen.
Disc-O-Bed XL Etagenbett
Das Disc-O-Bed kommt aufgeräumt in zwei stabilen Tragetaschen. Dank des patentierten Disc-Systems ist der Aufbau des Etagenbetts einfach, große Seitentaschen und nützliches Zubehör wie ein Garderobenschrank sorgen für Ordnung.
Infobox
Den ausführlichen Test aller drei Campingbetten lesen Sie in Camping, Cars & Caravans 8/2020.